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Ein Arzneimittel zur Bindung überschüssiger Magensäure (Antazidum).
Zur symptomatischen Behandlung von Erkrankungen, bei denen Magensäure gebunden werden soll:
Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre (Ulcus ventriculi und Ulcus duodeni)
Sodbrennen und säurebedingte Magenbeschwerden
Bei Verdacht auf ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür sollte eine Untersuchung auf H. pylori - und im Falle des Nachweises - eine anerkannte antibakterielle Kombinationstherapie erwogen werden, da in der Regel bei erfolgreicher Anwendung einer derartigen Therapie auch die Ulkuskrankheit ausheilt.
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Hydrotalcit, Pfefferminzöl oder einen der sonstigen Bestandteile sind
bei eingeschränkter Nierenfunktion
bei erniedrigter Phosphatkonzentration im Blut (Hypophosphatämie)
bei einer neurologischen Störung, die Myasthenia gravis genannt wird.
Dosierung
Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre
Bei Bedarf mehrmals täglich 1 - 2 Kautabletten einnehmen.
Die Tagesdosis sollte 12 Kautabletten (entsprechend 6000 mg Hydrotalcit) nicht überschreiten.
Das Arzneimittel wird mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen eingenommen.
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Art und Schwere sowie dem Verlauf der Erkrankung.
Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
Vergiftungen sind aufgrund der geringen Resorption von Aluminium und Magnesium unwahrscheinlich.
Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
Therapeutische Maßnahmen sind hier im Allgemeinen nicht erforderlich.
Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern setzen Sie die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.
Wenn Sie die Einnahme abbrechen
Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, bevor Sie - z. B. aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen - eigenmächtig die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Einnahme
Die Kautabletten sind gut zu kauen und werden anschließend mit etwas Flüssigkeit hinuntergespült.
Hinweis
Die Einnahme anderer Arzneimittel sollte grundsätzlich 1 - 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparates erfolgen.
Patientenhinweise
Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich
Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, wie z. B. ein Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwür. Eine Behandlung mit dem Arzneimittel sollte daher ohne ärztliche Untersuchung nicht länger als 14 Tage dauern.
Bei Auftreten von Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut ist unverzüglich ein Arzt aufzusuchen, da dies ebenfalls Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung sein können.
Wenn Sie eine eingeschränkte Nierenfunktion haben, insbesondere wenn Sie Hämodialyse erhalten, unter Morbus Alzheimer oder anderen Formen der Demenz leiden, niedrige Phosphatspiegel haben oder eine phosphatarme Diät einhalten, sollten Sie das Arzneimittel nicht hochdosiert und langandauernd einnehmen.
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und chronischer Einnahme hoher Dosen besteht die Möglichkeit von Vergiftungen wie eine Erhöhung des Magnesiumspiegels oder ein Anstieg der Serumaluminiumspiegel.
Bei langdauernder Einnahme hoher Dosen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Knochenerweichung (Osteomalazie) kommen.
Was ist bei Kindern zu beachten?
Das Präparat soll nicht zur Behandlung von Kindern unter 12 Jahren angewendet werden, da in dieser Altersgruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen beobachtet. Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Schwangerschaft
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme von Hydrotalcit während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden. Das Arzneimittel soll während der Schwangerschaft nur kurzfristig angewendet werden, um eine mögliche Aluminiumbelastung des ungeborenen Kindes zu vermeiden.
Aluminiumhaltige Substanzen gehen grundsätzlich in die Muttermilch über. Über die Ausscheidung des Arzneimittels in die Muttermilch liegen keine Daten vor. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
Hinweise
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Hydrotalcit-ratiopharm 500mg (Packungsgröße: 100 stk) sind apothekenpflichtig und können in Ihrer Versandapotheke www.juvalis.de erworben werden.
Sonstiges
- Bei eingeschränkter Nierenfunktion bestehen unter chronischer Einnahme hoher Mengen Vergiftungsrisiken (Magnesiumüberschuss, Anstieg der Serumaluminiumspiegel). - Bei langandauernder Einnahme hoher Mengen und phosphatarmer Diät kann es zur Phosphatverarmung mit dem Risiko einer Osteomalzie kommen. Deshalb sollte in diesem Fall eine langandauernde Einnahme hoher Mengen vermieden werden.
- Ein Teil des Aluminiums wird aufgenommen und führt zu einer Erhöhung der Serumkonzentration von Aluminium und zu einer Steigerung der Aluminiumausscheidung über die Nieren. Die Serumaluminiumspiegel normalisieren sich in drei bis vier Tagen nach Absetzen der Behandlung.
- Ein kleiner Teil des Magnesiums wird aufgenommen. Die Magnesiumkonzentration im Serum bleibt in der Regel durch die Ausscheidung über die Nieren gleich.
- Bei eingeschränkter Nierenfunktion und bei langfristiger Einnahme hoher Mengen kann es jedoch zu allmählicher Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe sowie zu einer Magnesiumüberschuss bis hin zur Magnesiumvergiftung kommen, die durch Muskelschwäche, Reflexausfälle, Müdigkeit, Lähmungen, Koma und durch Herzrhythmusstörungen gekennzeichnet ist. - In das Nervengewebe aufgenommenes Aluminium hat eine im Tierversuch nachgewiesene neurotoxische Wirkung. - Aluminiumablagerungen im Gehirn wurden bei der Dialyseenzaphalopathie nachgewiesen. Bei Dialysepatienten kann es zu einer aluminiumassoziierten Osteomalazie kommen. - Außerdem wurde eine aluminiumassoziierte Blutarmut (mikrozytäre, hypochrome Anämie) beschrieben.
Therapieüberwachung/Kontrollmaßnahmen: Bei langfristigem Gebrauch sollten die Aluminiumblutspiegel regelmäßig kontrolliert werden und 40 μg/l nicht überschreiten. Dies gilt insbesondere bei Niereninsuffizienz.
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