Inkontinenzmaterial

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Wenn Blase und Darm sich unkontrolliert entleeren, ist das für die Betroffenen äußerst belastend. Vor allem bei pflegebedürftigen Senioren kommt es häufig zu Inkontinenz. Aber auch jüngere Menschen sind gelegentlich betroffen – etwa als Folge einer Nervenschädigung bei einer Operation oder als Begleiterscheinung von neurologischen Erkrankungen oder einer Beckenboden-Schwäche. In unserer Internetapotheke finden Sie hochwertigen Sanitätsbedarf, der Ihnen den Umgang mit Inkontinenz erleichtert.

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Was versteht man unter Inkontinenz?

Inkontinenz ist der Fachausdruck für eine ungewollte Ausscheidung von Stoffwechselprodukten aus dem Körper. Das Gegenteil davon nennt man Kontinenz. Liegt eine Unfähigkeit vor, den Stuhlgang willkürlich zurückzuhalten, spricht man von Stuhlinkontinenz. Kommt es zu einem unfreiwilligen Verlust von Urin, so bezeichnet man dies als Harninkontinenz. Offiziell ist man bereits ab einem Tropfen unbeabsichtigten Harnverlusts inkontinent. Dementsprechend tritt Inkontinenz abhängig von der Menge des unkontrolliert verlorenen Urins in verschiedenen Schweregraden auf. Umgangssprachlich wird häufig auch der Begriff Blasenschwäche verwendet. Inkontinenz ist weit verbreitet und Inkontinenzhygiene ein alltägliches Thema im Kontext der Krankenpflege und Altenpflege. Dabei beschränkt sich Inkontinenz nicht nur auf ältere Menschen. Bei Beschwerden an Blase oder Prostata sind durchaus auch jüngere Menschen auf Inkontinenzhilfen angewiesen.


Formen der Harninkontinenz

Man unterscheidet zwischen verschiedenen Formen von Inkontinenz. Die häufigsten Formen sind die Stress- und Belastungsinkontinenz, die Dranginkontinenz und die Überlaufinkontinenz. Die Stress- und Belastungsinkontinenz ist die häufigste Form bei Frauen. Sie resultiert zum Beispiel aus einer Schwächung der Beckenbodenmuskulatur bzw. einer Schädigung des äußeren Blasenschließmuskels. Wenn es zu einem erhöhten Bauchinnendruck und einem Druck auf die Harnblase kommt, kann sie den Urin nicht mehr vollständig zurückhalten. Das ist bei Belastung des Körpers wie Husten, Niesen oder bei abrupten Körperbewegungen der Fall. Bei schwerer Belastungsinkontinenz kommt es sogar bei leichten Bewegungen oder im Liegen zu Harnaustritt. Die Bezeichnung Stress bezieht sich auf den Druck auf die Blase und nicht wie vielleicht zu erwarten auf persönlichen Stress, der sich auf den Körper überträgt und dadurch die Inkontinenz verursacht.


Dranginkontinenz

Die Dranginkontinenz ist geprägt von einem starken Harndranggefühl, das sich anfänglich in häufigem Wasserlassen äußert und im weiteren Verlauf der Erkrankung zu einem Harndrang führt, der so plötzlich und stark auftritt, dass man den Urin durch Zusammenpressen nicht so lange zurückhalten kann, bis man eine Toilette erreicht. Ursache ist eine Schädigung des Musculus detrusor vesicae. Dies ist das Muskelsystem, das die Blase umgibt und zum Beispiel aufgrund von Blasenentzündungen, Diabetes, Übergewicht oder anderen Erkrankungen nicht mehr einwandfrei funktioniert.


Überlaufinkontinenz

Die Überlaufinkontinenz (Inkontinenz bei chronischer Harnretention) ist die häufigste Form von Inkontinenz bei Männern. Bei dieser Form hat man das Gefühl, dass die Blase auf der Toilette nie vollständig geleert wird. Denn aufgrund von Abflussstörungen bleiben nach dem Wasserlassen größere Urinmengen in der Harnblase zurück. Die dadurch entstehende Überdehnung der Blase führt dazu, dass der Innendruck in der Blase stärker wird als der Verschlussdruck, wodurch schließlich immer wieder kleinere Harnmengen abgehen. Dabei spricht man auch von Harnträufeln. Die häufigste Ursache der Abflussbehinderung ist eine gutartige Prostatavergrößerung.


Stuhlinkontinenz

Von einer Stuhlinkontinenz oder anorektalen Inkontinenz spricht man, wenn man die Ausscheidung des Stuhls nicht mehr bewusst steuern kann. In den meisten Fällen hängt das mit einer Schwächung des Schließmuskels und der Beckenbodenmuskulatur zusammen. Im Alter nimmt die Muskelspannung meist ab, deshalb sind vor allem Senioren von dieser Unannehmlichkeit betroffen. Gezieltes Beckenbodentraining kann in vielen Fällen helfen. Eine andere häufige Ursache für Stuhlinkontinenz ist eine Schädigung der Nervenwahrnehmung am Darmausgang. Betroffene spüren dadurch den Drang zur Stuhlentleerung nicht oder nur schlecht. Das kann zum Beispiel bei einer Diabetes-Erkrankung oder nach einer Operation der Fall sein. Auch bei Demenz funktioniert die Nervenwahrnehmung häufig nicht mehr und die bewusste Steuerung der Darmentleerung ist gestört.


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